Dienstag, 26. Juli 2016

Fenstereinbau hautnah


Die Mehrzahl unserer Fenster hatten die Fensterbauer ja bereits vergangene Woche eingebaut. Nun war es an der Zeit die größte Herausforderung anzugehen. Unsere Fensterfront und das große Fixglaselement. Genau rechtzeitig kamen wir auf die Baustelle, so dass wir den Einbau des Glases live verfolgen konnten. Highlight war natürlich die Montage des Fixglaselementes, welches allein über 200 kg wiegt. Zu dritt und unter Zuhilfenahme einer Spezialmaschine wuchteten die Bauarbeiter das Glas in seinen Rahmen. Schön langsam und ganz vorsichtig musste das Element dazu aber erst einmal um 90° gedreht werden. Aufgrund der Größe des Glases ein gar nicht all zu leichtes Unterfangen. Unter unseren kritischen Blicken meisterten die Bauarbeiter aber diese Herausforderung und bugsierten unsere Scheibe ohne Kratzer in den vorbereiteten Rahmen. Interessant für uns war, dass die Scheibe am Ende lediglich durch 4 dünne Plastikprofile im Rahmen gehalten wird. Kaum zu glauben - aber es hält (hoffentlich).
   
Hier wird genau beobachtet.

Montag, 25. Juli 2016

Juhu - es geht weiter


Nachdem die letzten Wochen etwas Ruhe auf unserer Baustelle eingekehrt war, ging es in der letzten Tagen wieder ordentlich voran. Bereits am Dienstag gab es Bewegung im Haus. Der Trockenbauer war da und hatte angefangen das Dach zu dämmen. Im Standard werden 20cm Dämmung verwendet. Für ein Flachdach, welches im Verhältnis zu seiner Fläche der Sonne stärker ausgesetzt ist als ein Satteldach ist das natürlich zu wenig. Die Planerin hatte die Dämmung deshalb bereits auf 24 cm gesetzt. Letztendlich haben wir dann auf Anraten des Dachdeckers nochmal 2 cm drauf gepackt, damit ein Durchhängen der Dämmung zwischen den Sparren vermieden wird.
 
Bereits angefangen zu dämmen.

Mittwoch, 20. Juli 2016

Wir nutzen die Wartezeit

Damit die Zeit, während wir auf die Fenster warten, nicht sinnlos verstreicht, haben wir bereits angefangen die Decke des Erdgeschosses zu bearbeiten. Nun könnte man eigentlich meinen, was es denn da noch zu bearbeiten gibt? Die Decke ist doch soweit eigentlich fertig – Tapete drauf und gut. Nein, ganz so einfach ist das leider nicht. Zum einen gibt es konstruktionsbedingt doch recht starke Deckenfugen zwischen den einzelnen Platten. Zum anderen haben die Platten an der Unterseite eine Art Beschichtung (vom gießen) welche zum malen oder tapezieren eher suboptimal ist. Mit anderen Worten: Die Beschichtung muss ab und die Fugen müssen gespachtelt werden.
 
Liks geschliffen - rechts noch ungeschliffen.
   

Montag, 18. Juli 2016

Unser Dach ist fertig

In der vergangenen Woche war der Dachdecker nochmal auf der Baustelle und hat die zweite Lage Dachpappe aufgeschweißt und somit unser Dach Wasserdicht gemacht. Dabei hat er auch die Sanitärentlüftung gesetzt und ordentlich abgedichtet. Zum Schluss gab es dann am Freitag noch das Dachblech auf die Attika. Nun ist unser Dach (zumindest von Außen) komplett. Hoffen wir, dass wir lange Freude daran haben und unser Dach allen Witterungseinflüssen wiedersteht und langfristig wasserdicht bleibt. Ach ja ... und unsere neue Treppe wurde auch eingebaut. .... Nein, quatsch! Diese in optisch schlichten rustikal Lock gehaltene Treppe ist nur die Bautreppe.
  
Rustikale Optik - unsere Treppe - oder doch nur die Bautreppe?
  

Montag, 11. Juli 2016

Erdwärmesonde verlegt

Da wir noch immer auf unsere Fenster warten, passiert derzeit auf unserer Baustelle nicht so viel. Am vergangenen Dienstag sollten laut Aussage des Bauleiters die Maurer wieder kommen und die Restarbeiten am Dach (Sparrenlöcher zu machen und Attika vorn und hinten hoch mauern). Da waren sie – gemacht haben sie aber nichts. Sie haben lediglich die noch benötigten Steine vor das Haus abgestellt.
  
Attika nun endlich auch hochgemauert.

Sparrenlöcher geschlossen.
 

Dienstag, 5. Juli 2016

Wir haben ein Gerätehäuschen

Nachdem wir in den letzten Wochen alle nötigen Vorbereitungen für unseren Geräteschuppen ausgeführt haben (Fundament und Fußboden), stand nun die Aufstellung des Schuppens an. Bereits am Donnerstagabend hatte ich das Packet vom Toom-Baumarkt geholt. Erstaunlicher Weise war das Gerätehaus dort nämlich um einiges günstiger als beim billigsten Online-Händler. Also hieß es zuschlagen.
  
Der Plan sah vor, dass wir das Haus am Freitag nach der Arbeit aufstellen. Das Ziel war sportlich, denn im Internet hatte ich bei vielen Rezessionen gelesen, dass die Hobbyheimwerker meist einen ganzen Tag dafür benötigt haben. Manche sogar zwei. Nun, wir hatten nur einen Nachmittag zur Verfügung. Also hieß es Gas geben. Als kompetente Hilfe hatte ich mir Thomas – meinen Schwiegervater – auf die Baustelle „bestellt“. Zusammen wollten wir die Aufgabe meistern.
  
So soll es mal aussehen.
   

Sonntag, 3. Juli 2016

Still ruht der See (oder das Haus)

Tja, so wie die letzte Woche endete, ging es dann diese Woche weiter. Auf unserer Baustelle passierte nämlich mal wieder rein gar nichts. Gut, dass am Mittwoch Baubesprechung war und ich das Thema direkt angesprochen habe. Die Antwort, die ich bekam, war aber alles andere als das, was ich hören wollte. Das Problem ist nämlich, dass der Fensterbauer die Fenster vom Werk noch nicht hat und sich so der Fenstereinbautermin auf den 25.07. verschiebt. Für uns bedeutet dies natürlich quasi Baustopp für die nächsten Wochen, denn ohne Fenster geht es hier mit den anderen Gewerken nicht weiter. Lediglich der Dachdecker kann in der Zwischenzeit das Dach fertig machen. Vorausgesetzt natürlich, dass der Maurer seine letzten Arbeiten noch macht. Aber dafür haben sie ja jetzt genug Zeit.
  
Ach ja, eine Dachrinne haben wir inzwischen bekommen. Still und heimlich war sie von einem auf dem anderen Tag am Dach. So ist wenigstens etwas diese Woche auf unserer Baustelle passiert.
  
Passend zum Haus - eine Kastenrinne.