Dienstag, 29. November 2016

Endspurt auf der Zielgeraden

Inzwischen klebt überall Tapete, es ist gestrichen und die Fußböden sind auch gelegt. Übrig bleiben die vielen, vielen kleinen Restarbeiten, die aber Unmengen an Zeit kosten. Allen voran steht da noch die Minivoute über der Kochinsel aus, die es als nächstes anzubauen gilt. Zum Glück verlief der Anbau ohne Probleme. Ein paar Schrauben, etwas Spachtel und ein bisschen Farbe drauf – und schon hängt die Minivoute. Als nächstes müssen nun noch die Spots in der Voute angeschlossen werden.
 
Deckel drauf, gespachtelt und gestrichen.

Sonntag, 27. November 2016

Tapete aus China = ganz großer Mist

Tapete aus China = ganz großer MistFür unseren Flur haben wir uns eine wunderschöne Vliestapete aus dem Internet bestellt. Damit sollte unser Flur ein kleines Highlight werden. Die paar Quadratmeter Vliestapete an die Wand bringen sollte ja kein Problem mehr sein. Wand einkleistern und Tapete drauf kleben. Fertig. So dachte ich zumindest. Bereits bei der ersten Bahn stellte ich fest, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Nach einer weiteren Bahn war mir die Sache ganz schnell klar. Die angebliche Vliestapete ist keine Vliestapete, sondern eine ganz normale Papiertapete. Legt man sie auf die gekleisterte Wand, quillt die Tapete auf und längt sich. Im Ergebnis gibt das dann Falten. So ein Scheiß. Hatte ich nicht erst vor kurzen mit der Papiertapete (Motivtapete) bei den Kindern gekämpft. Nun muss ich mich also hier wieder mit so ein Mist abquälen. Wahrscheinlich ist der chinesische Macher der Tapete der Bruder vom Polen, der die Motivtapeten gemacht hat. So ein Rotz hab ich schon lange nicht mehr verarbeitet. Mit dem Cuttermesser die nasse Tapete schneiden? Fehlanzeige, geht nicht, reißt nur.
  
Sieht trotzdem gut aus - unsere Tapete im Flur.
   

Freitag, 25. November 2016

Die Bodenbeläge müssen verlegt werden – natürlich nicht ohne Probleme

Nachdem wir fast alle Zimmer endlich fertig tapeziert und gestrichen haben, ist es nun höchste Zeit die Bodenbeläge zu verlegen. Einen kleinen Teil hatte ich in meiner Nachtschicht für die Küchenaufstellung ja schon gelegt. Als nächstes standen die Teppiche im Obergeschoß an. Dazu hatten wir uns schon vor Wochen überlegt, was für einen Teppich welches Zimmer bekommen soll. Natürlich müssen die Belege ja auch zu dem restlichen Thema des jeweiligen Zimmers passen. Deshalb war für Cody ein Autoteppich mit einem Cars-Motiv vorgesehen. Den erstanden wir problemlos bei Hammer. Doch damit hörte unsere Einkaufstour auch schon wieder auf. Denn der Teppich, den sich Courtney für Ihr Zimmer ausgesucht hatte war bereits reserviert. Der kläglichen Rest der Rolle würde wohl nur als „Läufer“ dienen – nicht aber als vollflächiger Teppich.
 

Montag, 21. November 2016

Endlich sicher ins Obergeschoß

Seit ein paar Tagen haben wir unsere Treppe. Leider konnte ich den Aufbau selbst nicht verfolgen, da ich bei einer Schulung in Lübben war. So konnte ich lediglich das Resultat am Tagesende bestaunen. Gut sieht sie ja aus, unsere Treppe, auch wenn ein Teil noch als Bauschutz verhüllt ist.
 
Ein Traum in Weiß und Edelstahl.

Dienstag, 15. November 2016

Stress und lange Nächte – Die Küche kommt

Wer ein Haus baut, hat einen Plan. Das dumme an solchen Plänen ist, dass man sie ändern kann und sie meist nicht hinhauen. So hatte ich geplant, dass unsere Küche nächste Woche kommt. Bis dahin hätte ich alle Wände in Ruhe gestrichen und dann anschließend am Wochenende das Laminat (zumindest im Küchenbereich) verlegen können. Doch wie es im Leben so ist: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Denn telefonisch avisierte mir letzte Woche die Küchenaufbaufirma, dass sie schon am Mittwoch kommen würde. Später hätten sie keine freien Termine. Mein Argument, dass noch kein Laminat liegt, ich das Laminat noch nicht einmal hier hab, interessierte das Aufbauteam herzlich wenig. Entweder Mittwoch oder erst im nächsten Jahr. Na super! Nächstes Jahr geht ja mal gar nicht! Also dann Mittwoch.
 
So soll sie mal aussehen.

Montag, 14. November 2016

Ich werde Gerüstbauer

Tapezieren, streichen, tapezieren, streichen. Das waren so im Großen und Ganzen die Tätigkeiten der letzten Tage. Bei normalen Zimmern ist das an sich ja auch kein Problem. Problematisch hingegen wird es im Treppenhaus. Zwei Vollgeschosse ergeben reichlich 5 Meter Höhe. Wie tapeziert und streicht man das? Wenn unsere Treppe eingebaut ist, käme man an viele Stelle ran – aber nicht an alle. Da dann mit Leitern zu arbeiten wäre mir zu gefährlich. Deshalb muss das ganze geschehen, noch bevor unsere Treppe eingebaut wird. Doch auch hier stellt sich die Frage, wie man sicher an alle Stellen ran kommt? Mit einer Leiter? Möglich, aber doch recht wacklig und die wegrutsch und umkipp Gefahr ist doch recht groß. Die Lösung heißt Kleingerüst. Und hier kommt der Geräteverleih von Bauhaus mal wieder ins Spiel. Denn bei Bauhaus gibt es solch ein Kleingerüst zum Ausleihen (Obi oder Toom bieten nur Leitern an).  

Da unser Bauhaus das Gerüst leider bereits verliehen hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als mir das Gerüst beim Bauhaus in Wildau auszuleihen. Für eine Woche habe ich mir das Gerüst geliehen. Die Kosten dafür liegen mit knapp 100 EUR weit unter anderen Leihmöglichkeiten (und das trotz der zusätzlichen Spritkosten für die beiden Fahrten nach Berlin).
  
Gerüst steht - jetzt kann tapeziert werden.
   

Sonntag, 13. November 2016

Jetzt wird richtig Gas gegeben

Die Zeit rennt. In nicht mal mehr einem Monat wollen wir in das Haus – unser Haus – einziehen. Doch ohne Heizung könnte das schnell eine frostige Angelegenheit werden. Zum Glück sind in den letzten Tagen die Sanitärleute aufgetaucht und haben unsere Wärmepumpe mitgebracht. Endlich! Denn auch bei dieser Bestellung gab es so einige Lieferprobleme. Nun ist sie aber da und wurde in zwei Tagen angeschlossen und in Betrieb genommen.
  
Passt genau an ihren Platz und muss nur noch angeschlossen werden.


Freitag, 11. November 2016

Hurra, das Haus ist verputzt

Regen. Regen. Regen. Seit Wochen regnet es fast täglich. Und wenn es dann doch mal schön ist, dann am Wochenende. Normalerweise ist mir das Wetter ja relativ egal. Schließlich gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Doch im Moment brauchten wir mal zwei Tage vernünftiges Wetter ohne Regen, damit die Putzer den Edelputz an die Außenwand bringen können.
  
Letzte Woche (ja, ich hänge beim schreiben etwas hinterher – aber wir haben momentan echt viel zu tun) Donnerstag war es dann soweit. Für zwei Tage war kein Regen angesagt. Schon an Mittwoch hatten deshalb die Putzer das Haus vorbereitet und alle Scheiben ordentlich abgeklebt. Mit sieben Leuten haben dann die Putzer an zwei Tagen ordentlich Gas gegeben und unserem Haus ein weißes Gewand verpasst. Natürlich ging das ganze wieder lautstark über die Bühne. Zum Glück musste ich es mir diesmal nicht anhören, da man ja hin uns wieder auch mal selbst Geld verdienen muss.
  
Hier wird fleißig gearbeitet.
  

Samstag, 5. November 2016

Der Boden wird ausgeglichen

Ein unbestrittenes Highlight unseres Hauses ist wohl unsere große Fensterfront mit den beiden Schiebetürelementen. Besonders schön ist so eine Schiebetür natürlich genau dann, wenn man ohne Schwelle von drinnen nach draußen gehen kann. Leider wird das Türelement nach Herstellerangaben so eingebaut, dass bei uns eine Schwelle von knapp drei Zentimetern entstehen würde. Drei Zentimeter – genau so viel, dass man sich jedes Mal wunderbar den Zeh daran hauen kann. Und auch im Alter können drei Zentimeter ein schon fast unüberwindbares Hindernis bilden.
 
Viele Säcke müssen verarbeitet werden.

Freitag, 4. November 2016

Neues von der Lichtvoute

Da wir immer mal wieder „Leerlauf“ haben, weil jenes oder dieses noch nicht von den Handwerkern fertiggestellt worden ist, nutzen wir die Zeit unsere Lichtvoute fertig zu bauen. Die abgerundeten Ecken hatte ich ja schon vor Wochen gebastelt und auch das Grundgerüst ist bereits seit längerem installiert.
 
Die Beleuchtete Sofawand. Oben kommt jetzt die Voute noch drüber.
   

Mittwoch, 2. November 2016

Der Fliesenleger ist fertig

Während wir in den letzten Wochen damit beschäftigt waren, sämtliche Räume zu tapezieren und zu streichen, hatte sich parallel der Fliesenleger an die Arbeit gemacht unsere Bader mit Fliesen zu bekleben. Fast zwei Wochen hat es gedauert, bis unsere Bäder nun in ihrem Fliesengewand erstrahlen. Gar nicht lustig fand ich dabei die Aktion der Sanitärleute bei der Installation der Duschtassen.
  
Bad unten mit Fugenschnitt zwischen Wand und Boden.