Donnerstag, 20. Oktober 2016

Mal wieder ein Nebenprojekt

Da wir als letztes im Baugebiet unser Grundstück „bezogen“ haben, hatten wir dahingehend Glück, dass bereits links und rechts ein Zaun durch unsere Nachbarn gesetzt ist. Nur hinten fehlt uns ein Zaun. Nun könnte man sagen: „Scheiß drauf, was brauchen wir nen Zeun?“. Doch so einfach ist es nicht, denn wir haben ja noch zwei kleine Kinder. Und die lieben es verbotener Weise die Grenze zu überschreiten und sich durch Mama oder Papa wieder einfangen zu lassen.
 
Die Lösung: Wir bauen einen Zaun. Die einfachste Ausführung bildet da der allseits beliebte Maschendrahtzaun. Schon Stephan Raab hatte diesem Geflecht aus Draht einen Song gewidmet. Natürlich ziehen wir aber nicht nur einfach einen Zaun. Nein, wir bauen mal wieder die „Nobelvariante“ mit „Unterkriechschutz“ für Katzen und sonstiges Getier.
  
Richtschnur spannen und Graben ausheben.
   

Randsteine und Pfosten einbetonieren.
   
In Arbeitsschritten heißt das Graben ausheben, Pfosten und Randsteine einbetonieren und zum Schluss den Zaun spannen. Alles ganz einfach eigentlich. Eigentlich, denn wir haben ja ne Bauschutthalde als Untergrund. Da wird jeder Zentimeter Graben zur Strafarbeit. Und so ist es auch gekommen, dass sich unser Projekt Zaun über so einige Wochen hin gezogen hat. Immer mal wieder habe ich ein paar Randsteine oder ein Zaunpfahl gesetzt. Nach und nach verschwanden so einige Säcke Beton im Boden. Doch nun ist unser Zaun fertig und unser Grundstück „ausbruchssicher“.   
 
Der Zaun ist gestzt.
 
  

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