Samstag, 5. November 2016

Der Boden wird ausgeglichen

Ein unbestrittenes Highlight unseres Hauses ist wohl unsere große Fensterfront mit den beiden Schiebetürelementen. Besonders schön ist so eine Schiebetür natürlich genau dann, wenn man ohne Schwelle von drinnen nach draußen gehen kann. Leider wird das Türelement nach Herstellerangaben so eingebaut, dass bei uns eine Schwelle von knapp drei Zentimetern entstehen würde. Drei Zentimeter – genau so viel, dass man sich jedes Mal wunderbar den Zeh daran hauen kann. Und auch im Alter können drei Zentimeter ein schon fast unüberwindbares Hindernis bilden.
 
Viele Säcke müssen verarbeitet werden.
   

Die Lösung für das „Schwellenproblem“ stellt ein ausgleichen des Estrichbodens dar. Dabei wird relativ flüssiger Spezialspachtel in den Raum gekippt. Dieser verläuft dann fast von selbst und ergibt am ende eine relativ dünne aber Stabile Bodenschicht. Angenehmer Nebeneffekt an der Sache ist zudem, dass die gespachtelte Fläche (oder besser gegossene Fläche) anschließend spiegelglatt ist und sich perfekt zum Verlegen von Laminat eignet. Kleine Unebenheiten im Estrich werden so perfekt ausgeglichen und das Laminat liegt wunderbar plan an. Ein späteres knarzen (durch Bewegung des Laminates auf unebenen Boden) ist damit ausgeschlossen.
 
Der Anfang ist gemacht.
  
Jetzt noch Laminat drauf und wir sind auf gleicher Höhe.

   
Einen kleinen Nachteil hat unsere Bodenausgleichslösung natürlich auch. Sie dauert nämlich mehrere Tage. Tage, an denen ich im Haus nicht wirklich etwas machen kann, da zwischen den Spachtelvorgängen kein Dreck ins Haus gebracht werden darf. 
   
Fast fertig.
   

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