Freitag, 4. November 2016

Neues von der Lichtvoute

Da wir immer mal wieder „Leerlauf“ haben, weil jenes oder dieses noch nicht von den Handwerkern fertiggestellt worden ist, nutzen wir die Zeit unsere Lichtvoute fertig zu bauen. Die abgerundeten Ecken hatte ich ja schon vor Wochen gebastelt und auch das Grundgerüst ist bereits seit längerem installiert.
 
Die Beleuchtete Sofawand. Oben kommt jetzt die Voute noch drüber.
   
Nun hieß es also mit Gipsplatten die Voute zu schließen und natürlich auch das LED Licht hinein zu packen. Damit ich aber nicht zu viel Bastelei mit den Gipsplatten habe, habe ich mir aus dem Internet bereits vorgefertigte Formteile liefern lassen. Das ist zwar teuer, aber durch die maschinelle Herstellung erhalte ich so Elemente die auf einer Länge von jeweils 2 Metern absolut identisch und gerade sind. Man könnte sowas zwar auch selbst herstellen – dies würde aber eine Menge Arbeit und Zeit verschlingen. Und gerade vom letzteren haben wir inzwischen nicht mehr all zu viel.
    
Fertigteile und abgerundete Endstücken passen gut zusammen.
   
Durch die Fertigteile ließ sich die Voute recht schnell fertig stellen und muss nun nur noch abschließend gespachtelt werden. Zuvor hatte ich die LED-Streifen bereits in der Voute montiert. Dabei habe ich genau auf die richtige Höhe geachtet. Hoch genug, dass die Voute möglichst viel Licht abgeben kann und tiefgenug, so dass man das LED-Band von keinem Ort des Raumes aus direkt sehen kann.
   
Sieht doch schon ganz gut aus.
  
Überrascht hat mich dann beim ersten Test die gute Helligkeit. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es die Voute schafft, den ganzen Raum komplett angenehm auszuleuchten. Und das ganze bei gerade einmal gemessenen 135 Watt. Dimmt man das Licht dann abends z.B. beim fernsehen noch runter, erhält man eine wunderbare „Kuschelbeleuchtung“ bei kleinem Stromverbrauch.
   
Helles angenehmes Licht.
  
Da die Lichtvoute aber nicht nur eine Grundhelligkeit im Raum herstellen soll, sondern z.B. auch mittels Spots die direkte Küchenbeleuchtung integriert hat, musste ich nun nur noch zur Komplettierung unseres Lichtkonzeptes eine „MiniVoute“ für den Küchenblock herstellen. Das Prinzip war wieder genau das Gleiche. An die Decke kommt ein Grundgestell aus Profilen, welches mit Gipsplatten verkleidet wird und daran kommt dann quasi ein abgewinkelter Deckel. Und da wir die Enden der großen Voute abgerundet gebastelt haben, muss unsere Minivoute natürlich auch abgerundet (Oval) sein. Durch die Erfahrungen der letzten Wochen und den Tipps des Trockenbauers (eingeschnittenes Kantenband verwenden) ging das Basteln übrigens um einiges schneller, als noch bei den abgerundeten Enden der großen Voute. Nun muss nur noch alles fertig geschliffen, miteinander verbunden, tapeziert und gestrichen werden. 
 
Kein Tisch, sondern der Deckel der Minivoute.
  
Und da soll der Deckel später drauf (drunter).

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