Eine E-Mail von der Stadtverwaltung liegt in meinem
Postfach. Mit etwas flauem Gefühl im Magen habe ich die Mail dann geöffnet.
Unterlagenanforderung war so ziemlich das erste, was ich gelesen habe. Na toll
– was denn jetzt noch? Da unsere Garage ja eine Befreiung vom Bebauungsplan
erfordert, müssen noch die Nachbarn um Erlaubnis gefragt werden. Nur wenn die zustimmen, gibt’s auch eine Baugenehmigung. Dazu müssen die Nachbarn lediglich
an mehreren stellen im Bauantrag unterschreiben. Herr Niendorf (mit dem ich
dann gleich mal in der Mittagspause telefoniert habe) wird dazu einen Termin
bei den Nachbarn machen, wo ich dann die Unterschriften einholen werde. Bei
meinem Telefonat mit dem Bauamt konnte ich aber erfahren, dass die bisherig
eingegangenen Stellungnahmen nichts zu beanstanden haben und nun mehr oder
weniger nur noch alles von den Nachbarn abhängt. Na das sollte doch keine große
Hürde mehr sein.
Ärgerlicher indes ist aber, dass der Grundstücksverkäufer
den Geldeingang noch nicht beim Notar bestätigt hat. Is ja auch erst zwei
Monate her – da kann man das natürlich noch nicht erwarten. Tzzz. Noch
ärgerlicher ist für mich aber, dass der Notar sich nicht von allein mal rührt.
Hätte ich heute nicht angerufen und mal nachgefragt, würden wir halt weiter
warten. So wird jetzt Herr Niendorf den Verkäufer kontaktieren und die Sache
hoffentlich klären, denn ohne Bestätigung keine Eintragung im Grundbuch.
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