Darüber, dass wir in unserem zukünftigen Haus Loxone zur
Steuerung diverse Sachen einsetzen wollen, hatte ich ja schon berichtet.
Inzwischen habe ich mir aber schon ein paar der Komponenten von Loxone bestellt
und mir ein kleines auf Funk basiertes Testsystem aufgebaut. Viele machen es
ebenso – einfach, um sich schon einmal mit dem System vertraut zu machen und
auch, um ein wenig in die Programmierung rein zu kommen. Oft werden dazu auf
ein Brett ein paar LEDs montiert, die dann auf unterschiedlichste Weise
angesteuert werden. Loxone bietet dazu selbst sogar einen Musterkoffer an. Ich
wollte aber einen anderen Weg gehen. Statt einer autarken Testumgebung habe ich
unsere Komponenten in den „heißen Betrieb“ eingebunden und unser Badezimmer mit
Loxone ausgestattet. So haben wir jetzt per Bewegungserkennung gesteuertes
Licht. Ebenfalls wird die Lüftung per Feuchtemessung aktiviert und unsere Heizung
folgt gesteuerten Heizzeiten, welche zudem von der Raumtemperatur
abhängig sind.
Mein persönliches Highlight ist jedoch die Meldung „Trockner
fertig“, die ich automatisch aufs Handy bekomme, wenn die Wäsche fertig ist.
Blöd und unnütz? Nö, finde ich nicht. Denn das Trocknersignal kann man im
Wohnzimmer bei geschlossener Badtür meist nicht hören und vergisst dann oft seine
Wäsche. Loxone schafft hier abhilfe.
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Das Herz: Miniserver und Air-Base Extension |
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5 Tastpunkte in einem Schalter |
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Heizungsventil |