Eines meiner Lieblingsthemen stand heute auf dem Programm –
die Bemusterung Elektro. Eigentlich ganz einfach sollte man ja meinen.
Schalterprogramm aussuchen. Steckdosen festlegen und fertig. Aber weit gefehlt.
Normal können andere. In unser Haus soll ja Loxone die Haussteuerung zum Teil
übernehmen. Und dazu sind bereits jetzt die Weichen zu stellen. In weiser
Voraussicht habe ich mir dazu einen Plan gemacht, der die Positionen von
Steckdosen und Schaltern anzeigt. Das besondere dabei, es wird bei uns konventionelle
Schalter geben, aber auch welche die per CAT7 Kabel angesteuert werden. Ebenso
wird es normale Lichtauslässe geben und welche, die direkt auf Loxone aufliegen
werden. So sind wir dann Schritt für Schritt jeden Raum durchgegangen, was letztendlich dann doch zwei Stunden in Anspruch genommen hat.
Donnerstag, 18. Februar 2016
Freitag, 12. Februar 2016
Bemusterung Fenster und Dach
Nun gehen sie also los, die ganzen Bemusterungstermine. Zum
Anfang steht heute Fenster und Dach auf dem Programm. Die Bemusterung Fenster
war eigentlich ganz entspannt – schließlich wussten wir ja was wir wollen.
Lediglich bei unserer großen Fensterfront gab es einiges zu klären. So war unsere
geplante Schiebetür eher unüblich (von der Bauweise her) und würde als
Sonderanfertigung extrem mehr kosten. Alternativ wäre eine Doppelschiebetür
um einiges günstiger. Ok, wenn das also günstiger ist und die Öffnung dadurch sogar von
1,70m auf 2,70m anwächst hab ich damit wohl erst mal kein Problem. Gespannt bin
ich allerdings auf das Endangebot des Fenstermannes, denn wir weichen vom
Ursprungsangebot dann doch um einiges ab.
Dienstag, 9. Februar 2016
Eine Hiobsbotschaft erreicht uns
Mein Telefon klingelt und unsere Bauingenieurin ist dran.
Sie erzählt mir, dass es bei unserem Bodengutachten wohl Probleme gibt. Spätestens
ab dem Wort „Probleme“ hatte ich abgeschaltet und mir vor meinem inneren Auge
die wüstesten Szenarien ausgemalt. Jetzt heißt es erst mal ruhig bleiben und
genau Infos einholen.
Das Telefonat mit der Firma die das Gutachten erstellt
brachte dann Klarheit. Unser Baufeld ist bis zu einer Tiefe von 1,60m mit
Schutt und Müll durchsetzt. Was bedeutet das jetzt für uns? Baustopp bevor es
überhaupt begonnen hat? Finanzieller Ruin? Bauen unmöglich? Nein nicht ganz so
schlimm - Auskoffern ist hingegen angesagt. Und das Ganze bis zu 2m Tiefe!
Kosten: Mindestens 10.000 EUR, welche wir so nicht geplant hatten. Na schöne
Scheiße! Alternativ schlägt die Gutachtenfirma vor, dass man erst mal „nur“
einen Meter auskoffert, dann ordentlich verdichtet und schaut, ob man ein
Fundament für das Haus erstellen kann. Jetzt müssen Bauingenieurin und Statiker
klären, ob die zweite Variante in Frage kommt. Falls ja, dann kämen „nur“
Mehrkosten von ca. 5.000-6.000 EUR auf
uns zu. Wir warten also ab und werden sehen.
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