Irgendwie falsch verstanden mit dem: "Alles muss in die Kisten!" |
Teppich entfernen macht echt Spaß. |
Was würden wir nur ohne unser Auto machen. |
Ein kleines logistisches Problem stellt lediglich unsere
Garage dar. Diese steht nämlich noch nicht. Dabei hatte ich mir das so schön
ausgemalt. Einfach Kisten schnappen und alles erst einmal in der Garage
zwischenlagern und dann nach und nach alles in Ruhe ins Haus holen und
auspacken. Tja, Pech gehabt. Hier muss also eine andere Lösung her. Kammer
heißt das Zauberwort. Schon vor Monaten habe ich (eigentlich für meinen
Fotokram gedacht) eine Kammer gemietet, die nun als Zwischenlager dienen muss.
Natürlich ist solch eine Kammer nicht ganz so groß wie eine Doppelgarage. Aber
mit einschlägiger Tetris-Erfahrung haben
wir all unser Zeug doch noch irgendwie unter bekommen. Auch wenn man jetzt kaum
noch die Tür auf bekommt.
Aber auch im Haus selbst türmen sich jetzt Kisten und
Kartons, welche all ausgepackt werden wollen. Bei den Kindern ist das auch gar
nicht so das Problem, denn die Zimmer sind komplett fertig eingerichtet.
Problematischer ist da schon das Schlafzimmer, denn unser Kleiderschrank muss
nun erst einmal aus tausenden kleinen und großen Einzelteilen wieder aufgebaut
werden. Als primäres Zwischenlager dient hierfür unser kleines Bad im
Erdgeschoß, da dort noch der Waschtisch fehlt und so etwas Platz geboten ist.
Da wir nun im Haus wohnen und es soweit keine Termine mehr
gibt, die wir unbedingt einhalten müssen oder zu denen irgend etwas fertig sein
muss, wird hoffentlich auch der Stress weniger werden. Hin und wieder mal die
Füße hoch legen kann uns jetzt definitiv nicht schaden. Das heißt aber
natürlich nicht, dass wir jetzt nichts mehr zu tun hätten. Das Gegenteil ist
der Fall. Aber etwas ruhiger können wir es jetzt schon angehen.
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