Donnerstag, 22. September 2016
Neues von unserer freistehenden, halbhohen TV-Wand
Während der Estrich langsam trocknet, habe ich
zwischenzeitlich damit begonnen unsere halbhohe Trockenbauwand fertig zu
machen. Dazu habe ich den Innenraum mit Dämmung vollgestopft. Dämmung? Ja
Dämmung. Hier dient sie aber nicht zur Wärmedämmung, sondern eher für eine Art
Schallschutz. Denn an die Wand kommen ja auch die Surroundboxen. Eine hohle
Wand könnte hier bei bestimmten Tonfrequenzen evtl. leichte Dröhngeräusche von
sich geben. Eine voll gedämmte Wand verhält sich hingegen hoffentlich
„Soundneutral“.
Dienstag, 20. September 2016
Regenwasserversickerung für unsere Garage
Der schlimmste Feind eines Bauwerkes ist wohl ohne Zweifel
das Wasser. Undichte Gebäudehüllen oder durch den Boden eindringendes Wasser
sind wohl die häufigsten Ursachen für gravierende Schäden an Häusern. Und was
für Häuser gilt, gilt natürlich gleichermaßen auch für Garagen. Für die dichte
Gebäudehülle – also Wände und Dach – zeichnet der Garagenbauer Verantwortung.
Interessant wird es aber bei dem Thema Regenwasser. Denn das muss natürlich
auch irgendwo hin – und zwar möglichst weit weg von der Garage. Für den
Garagenbauer hört das Thema Regenwasser mit dem Anbringen einer Regenrinne und
eines Fallrohres auf. Für uns fängt das Thema genau an der Stelle an. Wohin mit
dem Wasser?
Da wir einen Gartenbrunnen haben und so das Regenwasser der
Garage nicht sammeln müssen, habe ich mich für einen Sickertunnel entschieden.
Das ist eine Art geschlitzter Plastikkorb, der in der Erde verbuddelt wird. Das
Funktionsprinzip ist einfach. Wasser läuft über ein Rohr hinein und kann in
Ruhe nach unten (da ist der Tunnel offen) oder durch die Schlitze in der Seite in
den Boden versickern. Für unsere Garage (und Sickerfähigkeit des Bodens)
benötigen wir einen Tunnel mit ca. 1.200 Liter Auffangvolumen. Das ergibt eine
Tunnellänge von knapp 5 Metern.
Kategorie:
Außenanlagen,
Entwässerung,
Erdarbeiten,
Garage
Sonntag, 18. September 2016
Mal wieder ein paar Mängel entdeckt
Wo gebaut wird, da gibt es Mängel. Das Thema ist uns ja
inzwischen hinlänglich bekannt. Und natürlich finde ich bei uns gefühlt täglich
irgendwelche Mängel. Am kuriosesten fand ich aber die Fensterbank, die irgendein
Scherzkeks an die Hauseingangstür angebaut hatte. So etwas hatte nicht nur ich
bisher nicht gesehen, auch der Bauleiter (in Vertretung derzeit Herr Niendorf)
traute seinen Augen nicht. Feinsäuberlich untermauert und handwerklich perfekt
ausgeführt wurde die Fensterbank an die Haustür angesetzt. Nur wozu? Was hat
der Mensch sich dabei gedacht? In der Regel wird bis an die Tür gepflastert
oder gefliest. Aber eine Fensterbank? Nee, die musste wieder ab. Lustiger weise
fehlte uns zur selben Zeit aber noch eine Fensterbank bei unserem Esszimmerfenster. Warum also
hier eine fehlte und dort eine angebaut wurde – das wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Inzwischen wurde die Fensterbank an der Eingangstür wieder entfernt und die noch fehlende Fensterbank ergänzt.
Kategorie:
Estrich,
Fenster,
Probleme,
Sanitärinstallation
Freitag, 16. September 2016
Fliesen im Hauswirtschaftsraum und Funktionsheizen
Als ich am Montagmorgen zum ersten Mal Lüften wollte, war
bereits der Fliesenleger vor Ort und wollte gerade beginnen die Fliesen im
Hauswirtschaftsraum zu legen. Doch just in diesem Augenblick kam der Elektriker
auf die Baustelle. Dieser wollte nämlich den Strom anschließen, der letzte Woche
ins Haus gelegt wurde. Problem: Zwei Bauarbeiter im Technikraum sind einer zu
viel. Am Ende hat sich der Elektriker durchgesetzt und den Fliesenonkel nach
Hause geschickt. Bis zum Abend hatte der Elektriker dann den Baustromverteiler
im Haus wieder angeschlossen. Gleichzeitig hat er noch die Kabel im Technikraum
ordentlich in Kanäle gelegt und den Elektroschrank an die Wand gehängt. Das
Problem an der Sache: Eigentlich war geplant neben den Elektroverteiler noch
meinen Verteiler für die Hausautomatisierung zu hängen. An der restlichen Wand
sollte dann noch die Lüftungsanlage kommen. Durch die beiden breiten
Kabelkanäle passt das jetzt aber so nicht mehr. Im Grunde nicht schlimm – ich
kann meinen Schrank auch an eine andere Wand hängen (noch ist ja Platz) – aber
ich frag mich schon, warum man sich vorher mit Elektriker und Sanitäronkel
trifft und alles bespricht.
Freitag, 9. September 2016
Wir bohren nach Wasser
Unser Grundstück ist 1001 m² groß. Davon entfallen mal
locker 700 m² auf Grünflächen. Diese müssen natürlich ordentlich bewässert
werden, wenn man es saftig grün um sich herum haben möchte. Wir haben lange
überlegt, wie wir die Wasserversorgung für unseren Garten regeln wollen. Die
Verwendung von Hauswasser ist dabei die denkbar ungünstigste Art den Garten zu
bewässern. Zum einen bezahlt man ja nicht nur den m³ verbrauchtes Wasser. Nein,
es kommt dieselbe Menge als Abwasserkosten noch hinzu. Ein erster Schritt
wäre hier also ein extra Gartenwasserzähler, welcher einen die Abwasserkosten
erspart (logisch, das Wasser verschwindet ja auch im Boden). Geht das ganze
auch noch günstiger? Ja geht. Z.B. mit einer Zisterne. Diese fängt das Regenwasser
auf und man kann damit kostenlos seinen Garten gießen. Das Problem an der Sache
ist nur, eine Zisterne (nur für die Gartenbewässerung) kostet ca. 2000 EUR.
Zudem regnet es in unseren Breiten nicht genug, dass wir über unsere
Dachflächen ausreichend Wasser für unser Grundstück sammeln könnten. Bleibt
also noch die letzte Alternative - Gartenbrunnen. Diese schlägt mit etwa 1600
EUR zu Buche. Darin enthalten ist die Bohrung, die Pumpe und die ganzen
Kleinteile wie Brunnenkopf, Saugrohr und Fittings.
Kategorie:
Außenanlagen,
Brunnen,
Erdarbeiten,
Garten,
Wasseranschluss
Dienstag, 6. September 2016
Der Estrich ist eingebracht – jetzt heißt es warten, warten, warten …
Gestern erreichten wir wieder einen Meilenstein bei unserem
Hausbauprojekt. Der Estrich wurde eingebracht. Ist dieser trocken, kann mit dem
Innenausbau richtig losgelegt werden. Doch bis es soweit ist, vergehen jetzt
erst einmal ein paar Tage. Unser Zementestrich hat zwar einen Zusatz
beigemischt bekommen, der die Trocknung etwas verkürzen soll, dennoch können
wir z.B. erst in fünf Tagen den Estrich das erste Mal betreten. Ab dem 7. Tag
müssen wir dann 3x täglich für 10 Minuten lüften, damit das ganze eingebrachte
Wasser wieder aus dem Haus raus kann. Erst wenn alles halbwegs trocken ist,
kann mit dem weiteren Innenausbau begonnen werden. Ich hoffe, dass wir etwa in
14 Tagen mit der Ergänzung des Trockenbaus so langsam anfangen können.
Montag, 5. September 2016
Ein Angebot, was wir nicht ablehnen konnten
Kataloge durchforsten gehört für Bauherren zum
routinemäßigen Tagesablauf. Bei mir stehen dabei besonders Baumarktkataloge
hoch im Kurs. Am Freitag war es mal wieder soweit. Obi offerierte in seinem
Prospekt die neusten Angebote zum Herbst Beginn. Beim gemütlichen durchblättern
des Prospektes entdeckte ich es dann … ein Angebot, welches wir nicht ablehnen
können. Thuja-Bäume 80-100cm groß für 3,99 EUR das Stück. Der Hammer war
jedoch, nimmt man zehn oder mehr Bäume, reduziert sich der Preis auf 2,99 EUR. Ein
Preis, der unschlagbar ist. Selbst im Internet bekommt man dafür nur Pflanzen
in einer Höhe von 20-30cm. Was liegt also näher, als seinen Baumbedarf durch
dieses Angebot zu decken.
Freitag, 2. September 2016
Die fleißigen Handwerker sind fürs Erste fertig
Nachdem jeden Tag auf der Baustelle Fortschritte zu sehen
waren, sind die Sanitärleute mit Ihrer Arbeit am Mittwoch fertig geworden. Alle
Rohinstallationen sind erledigt. Die Rohre für Wasser und Abwasser liegen in
der Küche und den Bädern, die Die Dämmung ist gelegt und obendrauf sind die
Rohre der Fußbodenheizung angebracht. Unsere Heizungsrohre sind dabei in einem
Abstand von 10cm gelegt. Das ist ziemlich gut. In anderen Blogs sieht man oft
Bilder, wo die Rohre in Abständen von 15 bis gar 20cm gelegt sind. Mit der
Verlegung der Rohre bin ich im Großen also sehr zufrieden. Lediglich ein Rohr
musste ich ein paar Zentimeter verschieben, da genau an diese Stelle später
noch eine kleine Trockenbauwand hin muss. Beim Anbringen der Profile hätte man
ohne die Verlegung genau in das Heizungsrohr gebohrt. Damit das nicht passiert,
musste es eben 5cm verlegt werden.
Wohnbereich schon fertig gelegt. |
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