Ein weiterer Fehler
ist mir im Familienbad aufgefallen. Die Vorwandkonstruktion für das Waschbecken
ist eindeutig zu hoch. Laut Bemusterungsprotokoll soll die Vorwand eine Höhe
von 1,14m haben – schließlich soll ja darüber mit etwas Abstand noch der
Spiegelschrank gehängt werden. Die verbaute Vorwandkonstruktion ist jetzt aber
bereits 1,23m hoch. Verkleidet mit Gips wäre sie am Ende reichlich 1,24 m - also 10cm zu hoch. Damit würde aber auch der Spiegelschrank
höher hängen. Zu hoch, um sich gerade als kleinerer Mensch sich noch ordentlich
im Spiegel sehen zu können und für uns damit nicht akzeptabel. Wäre Janet 1,90m
groß wäre dieser Fehler unter Umständen ok gewesen – so aber muss auch hier
noch einmal nachgebessert werden.
Während die Fensterbank an der Haustür eher lustig ist und die zu hohe Vorwandkonstruktion sicher schnell korrigiert werden kann, ärgert mich der nächste Fehler hingegen gewaltig. Nachdem nämlich der Estrich liegt, habe ich festgestellt, dass die Schwelle unserer Schiebetüranlage 3,5cm hoch ist. Setzt man jetzt noch einen Bodenbelag von 1,5cm an (Standard für Fliesen), bleibt eine Schwelle von 2cm. Also genau soviel, um sich mal eben richtig den Zeh daran hauen zu können. Für uns ist das so nicht wirklich akzeptabel. Zumal man sich ja eine Schiebetüranlage auch darum einbaut, um möglichst Schwellenlos auf die Terrasse zu gelangen. Hätten wir eine Schwelle gewollt, dann hätten wir auch eine normale Balkontür nehmen können. Hier muss jetzt also eine Lösung gefunden werden. Vorstellbar wäre z.B. das gießen einer Ausgleichsmasse, welche den Estrich entsprechend erhöht. Leider ist der Verursacher – der Fensterbauer, der das Fensterelement eingebaut hat – derzeit im Urlaub und kann erst in 14 Tagen Rede und Antwort stehen.
Schiebetür 2 cm zu hoch eingebaut. |
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