Die Lösung: Wir bauen einen Zaun. Die einfachste Ausführung
bildet da der allseits beliebte Maschendrahtzaun. Schon Stephan Raab hatte
diesem Geflecht aus Draht einen Song gewidmet. Natürlich ziehen wir aber nicht
nur einfach einen Zaun. Nein, wir bauen mal wieder die „Nobelvariante“ mit „Unterkriechschutz“
für Katzen und sonstiges Getier.
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Mal wieder ein Nebenprojekt
Da wir als letztes im Baugebiet unser Grundstück „bezogen“
haben, hatten wir dahingehend Glück, dass bereits links und rechts ein Zaun
durch unsere Nachbarn gesetzt ist. Nur hinten fehlt uns ein Zaun. Nun könnte
man sagen: „Scheiß drauf, was brauchen wir nen Zeun?“. Doch so einfach ist es
nicht, denn wir haben ja noch zwei kleine Kinder. Und die lieben es verbotener
Weise die Grenze zu überschreiten und sich durch Mama oder Papa wieder
einfangen zu lassen.
Dienstag, 18. Oktober 2016
Hurra, die Trockenbauer sind fertig
Nachdem wir nun zwei Wochen Urlaub mehr oder weniger sinnfrei
vergeudet haben, sind die Trockenbau jetzt endlich fertig und wir können mit
unseren Malerarbeiten beginnen.
Samstag, 15. Oktober 2016
Kleiner Lichttest
In der derzeitigen Bauphase habe ich eigentlich ziemlich wenig Zeit hier etwas zu schreiben. Die letzten Texte sind auch etwas kürzer geworden, als ich sie hätte eigentlich gern schreiben wollen. Aber wo halt keine Zeit ist, ist keine Zeit.
Heute gibt es deshalb mal eben nur schnell ein Bild von einem Lichttest. Und ja, ich glaub ich bin jetzt schon begeistert.
Heute gibt es deshalb mal eben nur schnell ein Bild von einem Lichttest. Und ja, ich glaub ich bin jetzt schon begeistert.
Na das gefällt mir aber. |
Freitag, 14. Oktober 2016
Sicher ist sicher ...
Flachdächer (oder flach geneigte Dächer) sind nicht so
fehlertollerant wie z.B. Satteldächer. Ist es dann noch ein Warmdach (also ohne
Hinterlüftung), muss man sehr genau arbeiten. Eine mögliche Fehlerquelle die zu
Bauschäden führen kann, ist durchhängende Dämmung, so dass sich zwischen
Dämmung und Dachhaut eine Luftschicht bildet. Warum das nicht gut ist?
Feuchtigkeit diffundiert während des Winters in das Dach und im Sommer wieder
raus. Man tolleriert also eine gewisse Feuchte im Dachaufbau. Hat man jetzt
eine Luftblase, so sammelt sich die feuchte Luft dort und kondensiert an der
kältesten Stelle und Wasser tropft gesammelt auf eine Stelle der Dämmung. Hier
könnte sich jetzt ein Schaden bilden. Bei einem intakten Dach hingegen gibt es
diese Luftblasen nicht. Die Feuchtigkeit ist in der Dämmung relativ gleichmäßig
gefangen. Eine gesammelte Auskondensierung an einer Stelle gibt es nicht.
Donnerstag, 13. Oktober 2016
Der Außen(Grund)putz ist dran
Lange hat es gedauert, bis alle Teile für unsere Fenster (Raffstores)
vorhanden sind. Immer wieder fehlten irgendwelche Halterungen oder es wurde die
falschen geliefert. Solange die Raffstores aber nicht komplett sind, können die
Putzer nicht anfangen das Haus zu verputzen. Es bedingt sich also mal wieder
ein Gewerk das andere.
Da nach Wochen des Wartens nun endlich alle Teile angebaut
sind, konnten jetzt endlich auch die Putzer beginnen, den Grundputz
aufzubringen. Die ganze Aktion hat zwei Tage gedauert.
Hier wird verputzt. |
Montag, 10. Oktober 2016
Urlaub für Malerarbeiten und nischt haut hin
Laut unserem Bauvertrag gehören die Malerarbeiten zu den
Tätigkeiten, die wir ausführen müssen. Kein Problem. Man nimmt sich einfach
Urlaub zu der Zeit, wo laut Bauablaufplan die Malerarbeiten stattfinden sollen.
Gesagt, getan. Das Problem an der Sache ist jedoch, dass der Bauablaufplan mal
wieder für den Arsch ist. In weiser Voraussicht haben wir unseren Urlaub
bereits eine Woche nach hinten verschoben. Wie sich nun jedoch raus stellt, war
dies nicht genug, denn als wir mit den Malerarbeiten beginnen wollen, gibt es
im Haus noch nichts zu malern. Der Trockenbauer hat nämlich gerade erst
begonnen die Wände zu schließen. Zeitlich wird er für alles aber zwei Wochen
brauchen. Zwei Wochen, wo wir nicht wie geplant tapezieren können. Schöne
Scheiße ist das mal wieder.
Halt, ganz untätig müssen wir jedoch nicht sein. Es gibt ja
ein Zimmer wo kein Trockenbau von Nöten ist – das Fotozimmer. Eigentlich das
Zimmer, welches tapeziertechnisch am unwichtigsten ist. Nun gut, nehmen wir es
halt als Übungsdurchgang für die anderen Zimmer.
Erst die Decke tapezieren ... |
Samstag, 8. Oktober 2016
Eine Lichtvoute für Spots und Ambiente
Menschen brauchen Licht zum leben. Besonders abends ist
Licht von Vorteil. Um ausreichend Helligkeit in unsere Küche und ins Wohnzimmer
zu bekommen, bauen wir uns eine Lichtvoute, welche Spots aufnehmen soll.
Zusätzlich soll sie ein schönes indirektes Licht an die Decke werfen. Das ganze
wird wie üblich, natürlich mal wieder mit Trockenbau realisiert. Also Profile an
die Wand bringen, Platten dran schrauben, spachteln und tapezieren. Klingt
eigentlich ganz einfach, wenn da nicht der „Sonderwunsch“ von Janet wäre.
Anfang und Ende der Voute sollen abgerundet sein. Abgerundet? Wie bitte soll
ich denn Rundungen mit Gipsplatten herstellen? Na ja, mit ein bisschen basteln
wird es schon irgendwie gehen.
Gipskarton einritzen, dann kann man ihn biegen. |
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Bauen in der Sauna
Nachdem unser Estrich gut eine Woche in Ruhe trocknen
konnte, war er anschließend begehbar und ich konnte mich so langsam an die
nächsten Arbeiten wagen. Auf den Plan stand eine Trockenbauumbauung unserer
geplanten Küchenschränke.
An sich ist Trockenbau für mich kein Problem. Profile
stellen, beplanken, spachteln, schleifen, tapezieren und fertig ist die Wand.
Hier allerdings gab es ein kleines Handicap, denn der Estrich wurde mit dem
sogenannten Funktionsheizen einem Stresstest unterzogen. Mögliche Risse, die
durch Spannungen innerhalb des verlegten Estrichs entstehen, können so ohne
Probleme noch ausgebessert werden. Würden die Risse hingegen erst bei fertiggestellten
Bodenbelegen entstehen, hätte dies Risse im Bodenbelag (Fliesen) zur Folge. Um
dies zu Vermeiden wird der Estrich also einmal extrem aufgeheizt. Dabei wird
die Temperatur schrittweise bis auf 45°C erhöht und dann mehrere Tage gehalten,
bis schließlich die Temperatur langsam wieder gesenkt wird. Bedenkt man, dass
durch den Estrich noch eine Menge Feuchtigkeit im Haus ist, ergibt dies ein
feuchttropisches Klima. Ideal also, um eine Trockenbauwand zu stellen.
In der Spitze sogar 46°C. |
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