Laut unserem Bauvertrag gehören die Malerarbeiten zu den
Tätigkeiten, die wir ausführen müssen. Kein Problem. Man nimmt sich einfach
Urlaub zu der Zeit, wo laut Bauablaufplan die Malerarbeiten stattfinden sollen.
Gesagt, getan. Das Problem an der Sache ist jedoch, dass der Bauablaufplan mal
wieder für den Arsch ist. In weiser Voraussicht haben wir unseren Urlaub
bereits eine Woche nach hinten verschoben. Wie sich nun jedoch raus stellt, war
dies nicht genug, denn als wir mit den Malerarbeiten beginnen wollen, gibt es
im Haus noch nichts zu malern. Der Trockenbauer hat nämlich gerade erst
begonnen die Wände zu schließen. Zeitlich wird er für alles aber zwei Wochen
brauchen. Zwei Wochen, wo wir nicht wie geplant tapezieren können. Schöne
Scheiße ist das mal wieder.
Halt, ganz untätig müssen wir jedoch nicht sein. Es gibt ja
ein Zimmer wo kein Trockenbau von Nöten ist – das Fotozimmer. Eigentlich das
Zimmer, welches tapeziertechnisch am unwichtigsten ist. Nun gut, nehmen wir es
halt als Übungsdurchgang für die anderen Zimmer.
|
Erst die Decke tapezieren ... |
|
... dann die Seitenwände. |
|
Und zum Schluß wird gestrichen. |
Nachdem nun das Fotozimmer fertig ist, können wir zumindest
anfangen die Wohnzimmerdecke zu tapezieren. Warum nur anfangen? Weil das
Treppenhaus noch unfertig ist. Und da wir nicht stückeln wollen, müssen wir
halt leider vor dem Treppenhaus stoppen.
|
6,60m Bahnen sind gar nicht so einfach. |
|
Halbe Decke fertig. |
Die nächsten Teilstücke, die wir bearbeiten, sind die
Seitenwände im Wohnzimmer. Die Fensterfront muss ja noch durch den Trockenbauer
verkleidet und gespachtelt werden. Also begnügen wir uns mit zwei der drei Seitenwänden.
|
Seitenwand und Küchenumbauung tapeziert. |
Mit den Seitenwänden enden dann aber auch schon unsere
Tapeziermöglichkeiten. Damit unser Urlaub aber nun nicht sinnlos verstreicht,
wenden wir uns den Garten zu und pflanzen ein paar Sträucher und Bäume.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen