Noch am selben Abend habe ich online unser Laminat bestellt (hätte ich an dem Tag eh). Die Hiobsbotschaft lag dann am nächsten Morgen in meinem Mailkasten: „Leider ist unser Lager gerade leer. Wir versenden ab Mittwoch wieder.“ WAS?! Mittwoch? Das ist viel zu spät. Wieso ist das Lager leer? Im Onlineshop stand doch vorrätig? So ein Schei..!
In einer Blitzaktion habe ich dann das halbe Internet durchforstet, um
einen Händler zu finden, der zum einen günstig ist und zum anderen auch liefern
kann. Bei Holzprofi24.de wurde ich dann fündig. Und das Beste an der Sache …. Die
hatten gerade die Preise nochmal gesenkt! So konnten wir als kleine
Entschädigung nochmal ordentlich sparen.
Mit dem Laminat hatte ich gleich noch Endprofile für die Schiebetüranlage bestellt. Lustiger weise sitzt der Onlinehändler (Leiste24.de) ganz in unserer Nähe. Somit haben wir mit unserer Onlinebestellung sogar noch die heimische Wirtschaft unterstützt.
Am Montag wurde ganz pünktlich das Laminat per Spedition geliefert. 22
Packungen. Über 2 Meter lang und 23 cm breit. Natürlich kam die Lieferung beim
größten Regen, so dass ich die wertvolle Fracht gleich ins trockene bringen
musste. Und wie sollte es anders sein? Als ich das letzte Pack im Haus hatte,
hörte es auf mit Regnen. Danke Petrus für die Dusche! Nun muss das Laminat erst
einmal liegen und sich temperaturmäßig ans Haus angleichen.
Ebenfalls am Montag kam auch noch unser Kühlschrank für die Küche.
Damit hatten wir jetzt alle Elektrogerät beisammen und der Küchenaufbau könnte
theoretisch beginnen. Theoretisch, denn das Laminat musste ja auch noch verlegt
werden. Dumm nur, dass unser Gerüst ja nur noch bis Donnerstag steht und ich
das Treppenhaus auch noch streichen muss. Was also tun? Überstunden! Dienstag
wurde voll durchgezogen. Erst streichen, dann noch Laminat legen. Arbeitete ich
sonst so bis 23 Uhr (max 24 Uhr) ging es am Dienstag länger. Was heißt eigentlich
Dienstag. Genauer gesagt ging es bis Mittwochmorgen um 2 Uhr.
Nach einer äußerst kurzen Nacht stand ich pünktlich um sieben Uhr am
Haus und habe die Küchenbauer rein gelassen. Während ich anschließend das
Treppenhaus ein zweites Mal strich, bauten die Handwerker fleißig unsere Küche
auf. Ratz fatz standen die ersten Schränke. Und als dann der Eckschrank in der Wand
verschwand, fiel mir ein riesen Stein vom Herzen. Mein Trockenbau hatte auf den
Millimeter gepasst. Nicht auszudenken, wenn hier etwas nicht gestimmt hätte.
Aber die Schränke passten. Ich muss also suuuuper gearbeitet haben (mir selbst
auf die Schulter klopfend). Schon gegen
Mittag waren alle Schränke aufgebaut und auch unser Kochfeld mit Dunstabzug war
in der Arbeitsplatte verschwunden. Am Ende des Tages war die Küche komplett
fertig. Es gab nur einen Fehler. Eine Tür war in der falschen Farbe geliefert.
Diese wird jetzt noch reklamiert und gegen eine neue ausgetauscht.
Puhhh ... Trockenbau hat genau gepasst. |
Finde den Fehler. |
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