Sonntag, 27. November 2016
Tapete aus China = ganz großer Mist
Tapete aus China = ganz großer MistFür unseren Flur haben wir uns eine wunderschöne Vliestapete
aus dem Internet bestellt. Damit sollte unser Flur ein kleines Highlight
werden. Die paar Quadratmeter Vliestapete an die Wand bringen sollte ja kein
Problem mehr sein. Wand einkleistern und Tapete drauf kleben. Fertig. So dachte
ich zumindest. Bereits bei der ersten Bahn stellte ich fest, dass hier irgendetwas
nicht stimmt. Nach einer weiteren Bahn war mir die Sache ganz schnell klar. Die
angebliche Vliestapete ist keine Vliestapete, sondern eine ganz normale
Papiertapete. Legt man sie auf die gekleisterte Wand, quillt die Tapete auf und
längt sich. Im Ergebnis gibt das dann Falten. So ein Scheiß. Hatte ich nicht
erst vor kurzen mit der Papiertapete (Motivtapete) bei den Kindern gekämpft.
Nun muss ich mich also hier wieder mit so ein Mist abquälen. Wahrscheinlich ist
der chinesische Macher der Tapete der Bruder vom Polen, der die Motivtapeten
gemacht hat. So ein Rotz hab ich schon lange nicht mehr verarbeitet. Mit dem
Cuttermesser die nasse Tapete schneiden? Fehlanzeige, geht nicht, reißt nur.
Wenn ich nicht schon so wenig Haare hätte, wären mir jetzt
ganz sicher viele ausgefallen. Grau sind sie bestimmt aber sicher geworden. So
ein chinesischer Mist kommt mir nicht mehr unter. Zu allem Überfluss musste ich
dann noch einmal eine Rolle Tapete nachbestellen. Als diese dann an der Wand
war, stellte ich fest, dass sie farblich einen Tick heller ist! Wie kann denn
so etwas bitte sein? Selbe Tapete vom selben Hersteller. Hat da der Chinese zu
viel Reiswein getrunken und nen Schuss mehr Farbe in den Eimer gegeben? Nee,
nie wieder diesen Hersteller!
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