Seit heute dürfen wir offiziell Bauen, denn der Baubeginn ist jetzt beim Bauamt
angezeigt. Unsere Tiefbaufirma hat auch gleich kräftig los gelegt und unsere
Baugrube ausgehoben. Jetzt kann man schon gut erkennen, wo später das Haus
stehen wird. Aufgrund des
Bodengutachtens, welches uns Schutt und Dreck im Untergrund vorausgesagt hat,
müssen wir die Grube ja um einiges tiefer ausheben als es normalerweise getan
wird. (Deshalb haben wir jetzt hier auch ein Loch, wo man fast schon einen
halben Keller rein bauen könnte.) Anschließend wird verdichtet und wieder
aufgefüllt, so dass am Ende eine normale Tragfähigkeit gegeben ist. Ein Haufen
Arbeit also, um aus unseren Bauschutthalde eine ordentlich Baugrundlage zu
schaffen.
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Abgesteckt und bereit zum Ausbaggern. |
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Hier soll mal unser Haus stehen. |
Leider gab es dann am Abend noch eine schlechte Nachricht.
Unser Tiefbauer rief an und teilte mit, dass der hintere Teil der Grube tiefer
ausgehoben werden muss als geplant. In diesem Bereich befände sich Asche und
anderer Dreck, der ein tragendes Fundament unmöglich machen würde. Man hätte
das zusammen mit dem Gutachter getestet und besprochen. Am ende ist man zu dem
Schluss gekommen, jetzt weitere 75 cm auszuheben und anschließend zu verfüllen
und zu verdichten. Die Mehrkosten dafür belaufen sich auf rund 2.700 EUR. Tja,
da werden wir wohl den Sandkasten der Kinder etwas kleiner planen müssen. Und
den ein oder anderen Baum gibt es dann auch erst in ein, zwei Jahren.
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Das Schwarze vorne ist die Asche, die noch raus muss! |
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Gut mit Steinen und Schutt durchsetzter Boden. |
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Ein Weg? Ein Fundament? |
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Großer Haufen ausgebuddelter Schutt. |
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